Die Sache mit den guten Vorsätzen

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“

~Albert Einstein

 

Die Sache mit den guten Vorsätzen ist deshalb so schwierig, weil wir diese Vorsätze meist intellektuell mit unserem rationalen Verstand beschliessen. Wir ziehen Bilanz und entscheiden was sich an uns und unserem Leben verändern und verbessern soll. Meist verwenden wir dann unsere ganze Willenskraft und Mühe, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Was zum Teil sogar zu gewissen Ergebnissen führt, zumindest eine Zeit lang.

Aber häufig fehlt uns die weitere und tiefere Perspektive um zu erkennen warum wir bestimmte Dinge in uns und unserem Leben ablehnen oder das Gefühl haben wir bräuchten sie um jeden Preis, um uns besser zu fühlen.

Wenn wir also nicht unseren Verstand als Werkzeug benutzen, um die Ziele für unser kommendes Jahr zu setzten - was können wir dann statt dessen tun?

Mein bescheidener Vorschlag ist Ruhe und Stille als eine Praxis, die es dem inneren Raum in uns erlaubt sich zu erweitern und uns Zugang erlaubt zu tieferer Erkenntnis, die der Weisheit und Sprache unseres Körpers in Form von Intuition und Instinkt entspringt. Wenn wir uns Zeit und Raum geben zu ruhen erwecken wir die formlosen, unsichtbaren Aspekt unseres Seins. Die innere Leere und das innere Wissen/die innere Weisheit, die verbunden sind mit dem kreativen Genie in uns, das verbunden ist mit dem Feld der unendlichen Möglichkeiten und unserem unbegrenzten kreativen Potenzial.

Wir alle tragen dies in uns. Also lass uns gemeinsam in die Stille eintauchen und Raum schaffen für die Entfaltung unseres kreativen Potenzials weit über die Grenzen unseres rationalen Verstandes hinaus, so dass sich unser Leben auf natürliche Art und Weise entfalten kann.


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